top of page

Modernste Facelift-Techniken erhalten die Mimik - Interview in Annabelle

Stets müde wirkende, herabgesunkene Gesichtszüge? Warum es heute keines radikalen Eingriffs für ein jüngeres Aussehen bedarf, weiss Dr. med. Raphael Wirth.

In puncto Facelifting denken die meisten an verzerrte Gesichter ohne Mimik ...

Kein Wunder, wenn Sie Fotos aus der Presse von sicherlich bereits mehrmals gelifteten Personen betrachten. Fakt ist: Die Techniken haben sich inzwischen geändert. Man zieht die Haut nicht mehr «über die Ohren», sondern strafft und formt die verschiedenen Partien des Gesichtes durch Gewebeverschiebung. Grundsätzlich ist das Facelift keine Faltenbehandlung. Ziel ist die Wiederherstellung des jugendlichen Dreiecksgesichts, das auf keinen Fall maskenhaft wirkt. Dieses Ergebnis lässt sich sehr gut mit dem SMAS Facelift erreichen.

Was steckt dahinter?

Bei dieser Methode wird das SMAS, sprich, die unter der Haut liegende Muskel- und Bindegewebsschicht angehoben, gestrafft und wieder vernäht. Dadurch wird das Lifting auf die Tiefe begrenzt; die überschüssige Haut wird zwar weiterhin entfernt, aber ohne Zug. Die Gefahr unschöner, unnatürlich erscheinender Gesichtszüge und auffälliger Narben ist damit erheblich verringert. Darüber hinaus gibt es natürlich auch weniger invasive Methoden, wie etwa das Mini-Lifting, bei dem nur ein feiner Schnitt gesetzt wird, um die oberflächlichen Schichten zu straffen. Der Effekt selbst ist entsprechend geringer, aber auch dessen Dauer.

Was raten Sie Frauen, die sich für eine Gesichtsverjüngung interessieren?

Nehmen Sie sich Zeit für die Entscheidung und bei der Wahl eines geeigneten Spezialisten. Die Methode kann noch so ausgereift sein und zu potenziell fantastischen Resultaten führen; wenn das Können, die Erfahrung und ein ästhetisches Empfinden fehlen, nützt das nichts. Eine ausführliche, individuelle Beratung, die auch transparent mit Risiken und Kosten umgeht, ist das A und O.



 
 
bottom of page